Psychotherapeutische und klinisch-psychologische Praxis Purkersdorf
Mag. Barbara Mikulas
Krankheitsbewältigung bei Krebs
Hochschaubahn der Gefühle
Die Diagnose Krebs trifft plötzlich und oft völlig unerwartet.
Von einem Tag auf den anderen scheint das Leben für die betroffene Person und die Familie anders zu gehen. Der Alltag ist nicht mehr so wie er war.
Schnell abwechselnde Gefühle
wie Angst, Verzweiflung und dann wieder Hoffnung und Zuversicht zu erleben, sind ganz normale Erlebnisweisen nach der Krebsdiagnose, während der krebsspezifischen Therapie und manchmal auch danach.
Die Besorgnis um den Therapieerfolg, beschreiben viele Betroffene als die größte Herausforderung.
Folgende Fragen können Ihnen hilfreich sein, um die Fähigkeiten und Stärken in den Scheinwerfer der Aufmerksamkeit zu stellen, die Sie angesichts der herausfordernden Situation besonders gut brauchen können.
- Wie haben Sie frühere Krisen bewältigt?
- Woraus ziehen Sie Ihre Kraft?
- Wer steht Ihnen zur Seite?
- Was tut Ihnen gut?
- Was wollen Sie weiter tun?
- Was wollen Sie lassen?
Gerade in Zeiten existentieller Bedrohung wachsen oft unbemerkt, Verbundenheit und Nähe.
Psychoonkologische Begleitung
kann den Menschen nicht heilen, aber das Leben mit der Erkrankung und Behandlung leichter
machen und Halt und Unterstützung
in einer krisenhaften Zeit geben.
Halt und Unterstützung
Ich stelle Ihnen einen geschützten und verlässlichen Raum
zu Verfügung, damit Sie das für Sie noch Unfassbare in Worte fassen können und Ihre Gefühle Platz nehmen können.
Gleichzeitig beginnen wir die Suche
nach Ihren inneren
und äußeren Kraftquellen
und Ressourcen, um Halt im neuen Alltag zu finden und um für Sie wichtige Werte in den Fokus zu stellen.
Psychotherapie
kann Ihnen ab der Diagnosestellung, in allen Phasen der Behandlung und auch in der Nachsorge in vielfältiger Weise helfen, um diese besondere Zeit in Ihrem Leben auch erfüllend zu gestalten.
Hypnotherapeutische und achtsamkeitsbasierte Psychotherapie
sind sehr wirksame Hilfen, um Angst zu regulieren, Verzweiflung und andere psychische Belastungen zu lindern und einen guten Umgang mit diesen Empfindungen zu finden.
Die psychische Belastung der
Angehörigen ist oft vergleichbar mit jener der Patient/-innen und Psychotherapie bietet die Möglichkeit der wirkungsvollen Entlastung.
Manche Menschen wünschen sich auch professionelle Unterstützung, wenn die Therapie bereits abgeschlossen ist und die
Ruhe nach dem Sturm als unangenehm erlebt wird.